Die Uffelner Kalkgeschichte

Neben der Landwirtschaft und dem Sandsteinabbau war aufgrund der vorhandenen Kalksteinvorkommen die Kalkgewinnung ein wichtiger Wirtschaftszweig in Uffeln. 1969 wurde der letzte Kalkofen in Uffeln geschlossen. Fastnacht und Interessen-Verein halten die Erinnerung an die Geschichte wach.


Überblick zur erdgeschichtlichen Einordnung der Uffelner Kalkvorkommen und Hinweise auf interessante Funde

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1549 wurde er Kalkabbau in Uffeln erstmals nachweisbar erwähnt. Fast alle großen Bauern besaßen Kalksteinbrüche, die meisten hatten eigene Kalköfen.

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Über 450 Jahre gehörten Uffeln und Kalkgewinnung zusammen. In der Blütezeit, in den 1930er Jahren, gab es 15 Kalköfen in Uffeln. 1969 war die Ära der Kalkgewinnung in Uffeln beendet.

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Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde der Kalkofen ca. 1940 stillgelegt und verfiel. 1986 wurde er restauriert und steht nun im Mitttelpunkt der inzwischen traditionellen "Uffelner Kalktage"

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Der alte Kalkofen Wenning-Wieter wurde im Jahr 1986 aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und vom Denkmalamt originalgetreu restauriert. Unter dem Motto "Alte Berufe" nahm der Uffelner Fastnacht den Kalkofen an vier Tagen, vom 24. August bis 27. August 1989, wieder in Betrieb und demonstrierte Kalkbrennen nach alter Tradition.
Diese Tradition hat der Interessen-Verein im Sinne der Heimatpflege mit seinen Kalkofenfesten ab dem Jahr 2010 wieder aufleben lassen.

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