Kalkofenfeste in Uffeln - eine Tradition lebt wieder auf

In Uffeln war die Kalkindustrie, die auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und prägte neben den Arbeiten in der Landwirtschaft, den Sandsteinbrüchen und in den Steinkohlegruben das Erwerbsleben der Uffelner Bevölkerung.
Der alte Kalkofen Wenning-Wieter wurde im Jahr 1986 aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und vom Denkmalamt originalgetreu restauriert. Der Fastnachtverein Uffeln pflanzte 1988 heimische Gehölze im Umfeld des restaurierten Kalkofens. In einer weiteren Aktion des Uffelner Fastnacht unter dem Motto „Alte Berufe“ wurde der Kalkofen an vier Tagen, vom 24. August bis 27. August 1989, wieder in Betrieb genommen und Kalkbrennen nach alter Tradition demonstriert.
Diese Tradition hat der Interessen-Verein im Sinne der Heimatpflege mit seinen Kalkofenfesten ab dem Jahr 2010 wieder aufleben lassen.
Über die nachfolgenden Vorschauen kommen Sie zu den Berichten über die Feste.


Es war bei der „Blickpunkt Ibbenbüren“ in Püsselbüren, als die Vorstandsmitglieder Gisbert Grotemeier, Franz Evers und Bernhard Plagemann des Interessen-Vereins Uffeln die Idee hatten, den Kalkofen Wenning (Wieter) wieder einmal zu reaktivieren. Nach der Idee folgten Taten.

Mehr erfahren…

Wie im Jahr 2010 beschlossen, fand auch im Jahr 2015 wieder ein Festwochenende am Kalkofen Wieter-Wennig statt. Der Interessen-Verein lud stellvertretend für alle Uffelner Vereine zum großen Kalkofen-Fest ein.

Mehr erfahren…