Terrasse des Dorftreffs nun überdacht

Nachdem die Förderzusage für unser LEADER-Kleinprojekt „Aufwertung des Außenbereiches des Dorftreffs“ -siehe auch hier- im Juli endlich schriftlich vorlag, begann der der IVU mit Hochdruck mit der Umsetzung. Die bei der Stadt Ibbenbüren vorbereitete Baugenehmigung wurde kurzfristig erteilt und der Vertrag mit der Fa. EBT unterschrieben. Besonders erfreulich, die Fa. EBT konnte, wie vom IVU gewünscht, einen kurzfristigen Aufbautermin zusagen.

So traf dann, wie vereinbart, bereits am 20. August, gegen 07.30 Uhr, die dreiköpfige Aufbaukolonne der Fa. EBT am Dorftreff ein. Seitens des IVU stand ein Unterstützer-Team bereit.

Nachdem das Wandprofil angebracht war, gewann die Überdachung schnell an Kontur. Stützen, Pfetten und Sparren wurden provisorisch auf Baustützen gesetzt. Das Team des IVU goss die Stützen in den Fundamentlöchern mit Beton ein. Dank Sprint-Beton härteten die Fundamente schnell aus, sodass die Baustützen bereits nach relativ kurzer Aushärtezeit entfernt werden konnten.
Zwischendurch gab es für die EBT-Kolonne und das Unterstützer-Team dann auch noch ein Frühstück mit Kaffee und knackigen Brötchen, denn zeitgleich lief im Dorftreff wie gewohnt das Frühstücksangebot am 3. Dienstag des Monats.
Die Gäste litten zwar ein wenig unter den Bohrgeräuschen, hatten aber volles Verständnis. Sie freuten sich über die Überdachung der Terrasse. Ergeben sich dadurch doch zukünftig deutlich verbesserte Nutzungsmöglichkeiten, auch für die Frühstücksgäste. Die Opal-Doppelstegplatten geben auch ohne Markise einen gewissen Sonnenschutz. In Verbindung mit den vorhandenen Bäumen dürfte dies ausreichend sein.
Obwohl alle Beteiligten ihr Bestes gaben, war es dann doch fast 19.00 Uhr, bis die letzte Doppelstegplatte der Überdachung endgültig eingebaut war und die EBT-Kolonne abrücken konnte.

Da das Unterstützer-Team des IVU nicht durchgehend beim Dachaufbau gefordert war, nutzten Bernhard Plagemann, Werner Vorbrink und Wilfried Kampmann die Zeit und begannen mit dem Aufbau der Totholzhecke. Sie setzten die Stabilisierungspfähle und bauten die abgeschnittenen Äste aus den letzten Pflegemaßnahmen auf dem Kirchengelände in die Totholzhecke ein. Es ist deutlich zu erkennen, was es werden soll. Nach und nach wird die Hecke mit den Holzabschnitten aus den zukünftigen Pflegemaßnahmen auf dem Kirchengelände aufgefüllt werden. Da passt noch einiges rein. Beim weiteren Aufbau der Hecke sollen die Kinder- und Jugendgruppen im Rahmen eines kleinen Projektes eingebunden werden, um so den ökologischen Nutzen einer solchen Totholzhecke (Benjes-Hecke) zu erkennen.