Hotel und Gasthof Mutter Bahr


Der Hof Bahr wurde urkundlich 1543 erstmalig erwähnt. Um das Jahr 1900 richtete das Ehepaar Bahr einen Ausschank für Kaffee und Getränke ein. Die Frau kümmerte sich hauptsächlich um die Gäste. So entstand im Volksmund der Name "Mutter Bahr". Der Bau der Tecklenburger Nordbahn, die 1905 den Betrieb aufnahm, war wohl der Anlass für die Eröffnung.
1911 wurde vor der Gaststätte auf Kosten der Familie Bahr eine eigene Haltestelle angelegt. Einen deutlichen Aufschwung nahm das Ausflugslokal 1913 durch die Entstehung des Erdfallsees. Dieses Naturereignis lockte viele Besucher.

Foto: Internetseite Mutter Bahr

In den Jahren 1949/1950 entstand der noch heute größte Saal im Tecklenburger Land. Er fasst bis zu 600 Personen. 1990 -1994 wurde das Haus im Fachwerkstil umgebaut und ein eigener Hotelbetrieb eröffnet.
Heute liegt der Schwerpunkt erkennbar auf dem Hotelbetrieb.

Quelle: "Heimatbuch Uffeln" (Uffeln - Geschichte eines Ibbenbürener Ortsteils v. Helmuth Rode u. Klemens Eßlage)

Wenn Sie mehr erfahren möchten: Hier geht's zur Webseite "Mutter Bahr"